DIE WIENER AUTORIN

»Wenn ich schreibe, löst sich alles um mich herum auf. Dann gibt es nur noch mich und die Geschichte, die ich mit meinen Worten gerade zum Leben erwecke. Das ist das beste Gefühl der Welt.«

Sophie Edenberg

»Wenn ich schreibe, löst sich alles um mich herum auf. Dann gibt es nur noch mich und die Geschichte, die ich mit meinen Worten gerade zum Leben erwecke. Das ist das beste Gefühl der Welt.«

Sophie Edenberg

KINDLE STORYTELLER AWARD GEWINNERIN 2023

KINDLE STORYTELLER AWARD GEWINNERIN 2023

(Begründung der Jury; Jobst-Ullrich Brandt)

FRAGEN AN DIE AUTORIN

Schon in meiner Kindheit war ich eine leidenschaftliche Leseratte. Es hat mir große Freude bereitet, in die Abenteuer mutiger Heldinnen und cleverer Detektive einzutauchen, Geheimnisse zu lüften und faszinierende Geschichten zu erleben. 

Bereits damals träumte ich davon, eines Tages selbst Schriftstellerin zu werden. Oft saß ich stundenlang da und erfand Geschichten für meinen treuesten Fanclub – meine Stofftiere. Diese frühen Fantasien waren der Beginn meiner Reise in die Welt der Worte.

Bis zum Abschluss meines Studiums und der Ausbildung zur Steuerberaterin fehlte mir zunächst die Zeit, mich dem Schreiben zu widmen. Doch der Wunsch, eigene Geschichten zu erzählen, ließ mich nie los. Mein Debütroman »Komm nicht zurück« erschien schließlich im Juni 2020.

Das Gefühl, das erste eigene Werk in den Händen zu halten, war überwältigend und hat in mir eine Euphorie ausgelöst, die bis heute anhält. Seit diesem Moment ist das Schreiben ein unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens.

Thriller haben mich schon immer fasziniert – besonders die psychologische Spannung, die diese Geschichten so fesselnd macht. Ich liebe es, wenn ein Buch mich an den Rand der Verzweiflung bringt, wenn ich mitfiebere, Vermutungen anstelle und jedes Detail aufmerksam verfolge. Diese Wirkung wollte ich auch in meinen eigenen Geschichten erzeugen.

Trotz meiner Begeisterung habe ich mich erst mit meinem dritten Roman »Im Schatten deiner Schuld« an das Genre Thriller gewagt. Einen Thriller zu schreiben ist eine besondere Herausforderung: Es erfordert nicht nur viel Planung und Präzision, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Figuren und ihre Motive, um die Spannung authentisch zu halten. Das macht das Schreiben zu einer regelrechten Denksportaufgabe – und genau das reizt mich daran.

Ich würde nicht sagen, dass ich meinen Schreibstil bewusst an einem bekannten Autor oder einer Autorin orientiere. Für mich steht im Vordergrund, authentisch zu bleiben und so zu schreiben, wie ich es selbst gerne lesen würde – klar, spannend und ohne unnötigen Schnickschnack. Ich vermeide seitenlange Beschreibungen und lege Wert darauf, die Handlung lebendig und fesselnd zu gestalten.

Dennoch bin ich sicher, dass mich die Bücher, die ich früher geliebt habe, indirekt geprägt haben. Besonders die Werke der amerikanischen Autorin Joy Fielding haben mich beeindruckt. Ihre Romane, wie »Lauf, Jane, lauf« – unglaublich vielschichtig und spannend – oder »Zähl nicht die Stunden« (kein Thriller im klassischen Sinn, aber großartig geschrieben), sind mir bis heute in Erinnerung geblieben.

Das Feedback, das ich bisher erhalten habe, war überwiegend positiv – was mich natürlich sehr freut. Manche Wendungen mögen aufmerksame Leser vielleicht vorhersehen, aber ich schaffe es in der Regel, sie trotzdem zu überraschen.

Ein überraschendes und gleichzeitig stimmiges Ende ist mir unglaublich wichtig. Ich arbeite intensiv daran, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten und ein Finale zu bieten, das man nicht kommen sieht.

Es heißt ja oft, man solle über das schreiben, was man kennt – und das trifft auch auf mich zu. Wien ist meine Heimatstadt, und ich liebe sie sehr. Deshalb spielen meine Geschichten fast immer in Wien oder in der näheren Umgebung. Für mich ist es etwas Besonderes, meiner Stadt durch meine Romane eine Bühne zu geben und meine Leserinnen und Leser mit ihren charmanten wie geheimnisvollen Ecken vertraut zu machen.

Was die Realitätstreue betrifft, versuche ich, möglichst authentisch zu bleiben. Wenn ein Schauplatz in Wien eine konkrete Rolle spielt, halte ich mich an die tatsächlichen Gegebenheiten und Fakten. Gleichzeitig erlaube ich mir aber auch ein wenig künstlerische Freiheit: Nicht alle Orte, die in meinen Büchern vorkommen, existieren so tatsächlich – beispielsweise ein bestimmtes Haus in einer ländlichen Region. Aber ich bemühe mich, diese fiktiven Elemente so realistisch einzubetten, dass sie glaubhaft wirken und problemlos dort stehen könnten.

Mein Arbeitsplatz ist alles andere als statisch – man könnte sagen, ich habe ein wandelndes Büro. Anstatt in den eigenen vier Wänden zu schreiben, zieht es mich oft hinaus in die lebendige Atmosphäre von Kaffeehäusern.

Mit einer guten Tasse Kaffee vor mir lasse ich mich vom bunten Treiben um mich herum inspirieren. Die Gespräche, die Dynamik der Menschen und die kleinen Alltagsmomente, die ich beobachte, helfen mir, kreativ zu bleiben und neue Ideen zu entwickeln.

Für mich sind Kaffeehäuser nicht nur ein Ort zum Arbeiten, sondern auch eine Quelle der Inspiration – und in einer Stadt wie Wien mit ihrer einzigartigen Kaffeehauskultur könnte ich mir keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen.

Wenn ich nicht schreibe, bin ich am liebsten draußen unterwegs. Spaziergänge sind für mich weit mehr als nur Erholung – sie sind eine wichtige Quelle der Inspiration. Viele der malerischen und verborgenen Winkel Wiens haben es so bereits in meine Romane geschafft. Beim Schlendern durch die Straßen oder entlang der Donau entstehen oft die besten Ideen für neue Szenen oder Charaktere.

Das ist eine wirklich schwierige Frage, aber ich glaube, meine Leserinnen und Leser schätzen vor allem die vielschichtigen Charaktere und die durchdachten Plots meiner Geschichten.

Ich liebe es, Figuren zu erschaffen, die wie echte Menschen wirken – mit all ihren Stärken, Schwächen und inneren Konflikten. Für mich ist es wichtig, dass die Leserinnen und Leser sich in meine Charaktere hineinversetzen, ihre Beweggründe verstehen und mit ihnen mitfiebern können.

Ja, definitiv. Im Jahr 2023 wurde mein Roman »Unter Schwestern« mit dem Kindle Storyteller Award ausgezeichnet. Diese Auszeichnung war für mich ein ganz besonderer Moment und eine wunderbare Bestätigung meiner Arbeit als Autorin.

Ein weiteres Highlight war im Herbst 2024, als ich sowohl auf der Frankfurter Buchmesse als auch auf der Buch Wien auftreten durfte. Dort hatte ich die Möglichkeit, Lesungen zu halten und meine Geschichten direkt mit meinen Leserinnen und Lesern zu teilen. Die unmittelbare Verbindung mit meinem Publikum und die Resonanz auf meine Werke waren ein großartiges und unvergessliches Erlebnis.

Solche Momente erfüllen mich mit Stolz und motivieren mich, weiterhin Geschichten zu schreiben, die Menschen berühren und bewegen.

Schon in meiner Kindheit war ich eine leidenschaftliche Leseratte. Es hat mir große Freude bereitet, in die Abenteuer mutiger Heldinnen und cleverer Detektive einzutauchen, Geheimnisse zu lüften und faszinierende Geschichten zu erleben. 

Bereits damals träumte ich davon, eines Tages selbst Schriftstellerin zu werden. Oft saß ich stundenlang da und erfand Geschichten für meinen treuesten Fanclub – meine Stofftiere. Diese frühen Fantasien waren der Beginn meiner Reise in die Welt der Worte.

Bis zum Abschluss meines Studiums und der Ausbildung zur Steuerberaterin fehlte mir zunächst die Zeit, mich dem Schreiben zu widmen. Doch der Wunsch, eigene Geschichten zu erzählen, ließ mich nie los. Mein Debütroman »Komm nicht zurück« erschien schließlich im Juni 2020.

Das Gefühl, das erste eigene Werk in den Händen zu halten, war überwältigend und hat in mir eine Euphorie ausgelöst, die bis heute anhält. Seit diesem Moment ist das Schreiben ein unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens.

Thriller haben mich schon immer fasziniert – besonders die psychologische Spannung, die diese Geschichten so fesselnd macht. Ich liebe es, wenn ein Buch mich an den Rand der Verzweiflung bringt, wenn ich mitfiebere, Vermutungen anstelle und jedes Detail aufmerksam verfolge. Diese Wirkung wollte ich auch in meinen eigenen Geschichten erzeugen.

Trotz meiner Begeisterung habe ich mich erst mit meinem dritten Roman »Im Schatten deiner Schuld« an das Genre Thriller gewagt. Einen Thriller zu schreiben ist eine besondere Herausforderung: Es erfordert nicht nur viel Planung und Präzision, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Figuren und ihre Motive, um die Spannung authentisch zu halten. Das macht das Schreiben zu einer regelrechten Denksportaufgabe – und genau das reizt mich daran.

Ich würde nicht sagen, dass ich meinen Schreibstil bewusst an einem bekannten Autor oder einer Autorin orientiere. Für mich steht im Vordergrund, authentisch zu bleiben und so zu schreiben, wie ich es selbst gerne lesen würde – klar, spannend und ohne unnötigen Schnickschnack. Ich vermeide seitenlange Beschreibungen und lege Wert darauf, die Handlung lebendig und fesselnd zu gestalten.

Dennoch bin ich sicher, dass mich die Bücher, die ich früher geliebt habe, indirekt geprägt haben. Besonders die Werke der amerikanischen Autorin Joy Fielding haben mich beeindruckt. Ihre Romane, wie »Lauf, Jane, lauf« – unglaublich vielschichtig und spannend – oder »Zähl nicht die Stunden« (kein Thriller im klassischen Sinn, aber großartig geschrieben), sind mir bis heute in Erinnerung geblieben.

Das Feedback, das ich bisher erhalten habe, war überwiegend positiv – was mich natürlich sehr freut. Manche Wendungen mögen aufmerksame Leser vielleicht vorhersehen, aber ich schaffe es in der Regel, sie trotzdem zu überraschen.

Ein überraschendes und gleichzeitig stimmiges Ende ist mir unglaublich wichtig. Ich arbeite intensiv daran, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten und ein Finale zu bieten, das man nicht kommen sieht.

Es heißt ja oft, man solle über das schreiben, was man kennt – und das trifft auch auf mich zu. Wien ist meine Heimatstadt, und ich liebe sie sehr. Deshalb spielen meine Geschichten fast immer in Wien oder in der näheren Umgebung. Für mich ist es etwas Besonderes, meiner Stadt durch meine Romane eine Bühne zu geben und meine Leserinnen und Leser mit ihren charmanten wie geheimnisvollen Ecken vertraut zu machen.

Was die Realitätstreue betrifft, versuche ich, möglichst authentisch zu bleiben. Wenn ein Schauplatz in Wien eine konkrete Rolle spielt, halte ich mich an die tatsächlichen Gegebenheiten und Fakten. Gleichzeitig erlaube ich mir aber auch ein wenig künstlerische Freiheit: Nicht alle Orte, die in meinen Büchern vorkommen, existieren so tatsächlich – beispielsweise ein bestimmtes Haus in einer ländlichen Region. Aber ich bemühe mich, diese fiktiven Elemente so realistisch einzubetten, dass sie glaubhaft wirken und problemlos dort stehen könnten.

Mein Arbeitsplatz ist alles andere als statisch – man könnte sagen, ich habe ein wandelndes Büro. Anstatt in den eigenen vier Wänden zu schreiben, zieht es mich oft hinaus in die lebendige Atmosphäre von Kaffeehäusern.

Mit einer guten Tasse Kaffee vor mir lasse ich mich vom bunten Treiben um mich herum inspirieren. Die Gespräche, die Dynamik der Menschen und die kleinen Alltagsmomente, die ich beobachte, helfen mir, kreativ zu bleiben und neue Ideen zu entwickeln.

Für mich sind Kaffeehäuser nicht nur ein Ort zum Arbeiten, sondern auch eine Quelle der Inspiration – und in einer Stadt wie Wien mit ihrer einzigartigen Kaffeehauskultur könnte ich mir keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen.

Wenn ich nicht schreibe, bin ich am liebsten draußen unterwegs. Spaziergänge sind für mich weit mehr als nur Erholung – sie sind eine wichtige Quelle der Inspiration. Viele der malerischen und verborgenen Winkel Wiens haben es so bereits in meine Romane geschafft. Beim Schlendern durch die Straßen oder entlang der Donau entstehen oft die besten Ideen für neue Szenen oder Charaktere.

Das ist eine wirklich schwierige Frage, aber ich glaube, meine Leserinnen und Leser schätzen vor allem die vielschichtigen Charaktere und die durchdachten Plots meiner Geschichten.

Ich liebe es, Figuren zu erschaffen, die wie echte Menschen wirken – mit all ihren Stärken, Schwächen und inneren Konflikten. Für mich ist es wichtig, dass die Leserinnen und Leser sich in meine Charaktere hineinversetzen, ihre Beweggründe verstehen und mit ihnen mitfiebern können.

Ja, definitiv. Im Jahr 2023 wurde mein Roman »Unter Schwestern« mit dem Kindle Storyteller Award ausgezeichnet. Diese Auszeichnung war für mich ein ganz besonderer Moment und eine wunderbare Bestätigung meiner Arbeit als Autorin.

Ein weiteres Highlight war im Herbst 2024, als ich sowohl auf der Frankfurter Buchmesse als auch auf der Buch Wien auftreten durfte. Dort hatte ich die Möglichkeit, Lesungen zu halten und meine Geschichten direkt mit meinen Leserinnen und Lesern zu teilen. Die unmittelbare Verbindung mit meinem Publikum und die Resonanz auf meine Werke waren ein großartiges und unvergessliches Erlebnis.

Solche Momente erfüllen mich mit Stolz und motivieren mich, weiterhin Geschichten zu schreiben, die Menschen berühren und bewegen.

ZU DEN BÜCHERN

FOLGE
SOPHIE EDENBERG

Sie werden dann automatisch über neue Bucherscheinungen informiert.

Dr. Sophie Rojahn

Haidgasse 8/15, 1020 Wien, Österreich

Autorin

E-Mail: mail@sophieedenberg.com

ATU75571524

Mitglied der WKO, Gewerbe des Buchverlags, Verleihungsstaat: Österreich

Zuständige Gewerbebehörde: Magistratisches Bezirksamt für den 2./20. Bezirk

Anwendbare Rechtsvorschriften: GewO

© 2025 Sophie Edenberg. Rechte vorbehalten.

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